Rheinfelden-Herten Krippenspiel stellt Herodes ins Zentrum

Heinz Vollmar
Die Kinder und Jugendlichen waren beim Krippenspiel in derPetruskirche in Herten eifrig bei der Sache. Die Aufführung begeisterte die Besucher an Heiligabend. Foto: Heinz Vollmar

In der Petruskirche in Herten bringen Kinder und Jugendliche die Geschichte von Jesu Geburt auf die Bühne.

Mit einem hinreißenden Krippenspiel, bei dem die frohe Botschaft von Christi Geburt eindrucksvoll in Szene gesetzt wurde, begeisterten mehr als 50 Kinder und Jugendliche an Heiligabend in der evangelischen Petruskirche in Herten.

Viele sind seit Beginn dabei

Das Krippenspiel in der Petruskirche erfreut sich in jedem Jahr großer Beliebtheit und wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal in zwei Gruppen unter der Leitung von Brigitte Stotz aufgeführt. Die ehemalige Lehrerin an der Scheffelschule ist seit 2015 treibende Kraft im Hinblick auf das Krippenspiel an Heiligabend. Unterstützt wurde sie von zahlreichen Jugendlichen, die bereits vor zehn Jahren als Kind beim Krippenspiel eine aktive Rolle übernommen hatten.

Musikalische Beiträge

Eine herausragende Rolle spielten in diesem Jahr in der voll besetzten Petruskirche die musikalischen Beiträge, die mit vielen Solostimmen der jungen Krippenspieler glänzten. Sie wurden instrumental von Martina Günther (Orgel und Klavier), Thomas Vogel (Violine) und Lena Wieber an der Querflöte unterstützt.

In Bezug auf die Choreographie des traditionellen Krippenspiels wurde in diesem Jahr hingegen die Rolle des umstrittenen Königs Herodes in den Mittelpunkt gestellt, ein wichtiger Teil in der Botschaft des Lukas-Evangeliums von Christi Geburt.

Das Krippenspiel fand im Rahmen des Familiengottesdienstes an Heiligabend statt, welcher von der Pfarrerin Nicole Diedrichsen geleitet wurde. Sie stellte Gottes Mut, dass er sich auf die Menschen eingelassen hat, in den Mittelpunkt ihrer Ansprache.

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