Dabei, so teilte Kommandant Urs Willy Mangold am Samstagabend bei der Hauptversammlung mit, dominierten im Gegensatz zum allgemeinen Trend die Brände und nicht die Hilfeleistungen.
Dabei, so teilte Kommandant Urs Willy Mangold am Samstagabend bei der Hauptversammlung mit, dominierten im Gegensatz zum allgemeinen Trend die Brände und nicht die Hilfeleistungen.
Zwar gab es keinen Großbrand zu bekämpfen, aber 20 kleinere Brände kamen doch zusammen. Technische Hilfeleistung war 16 Mal zu leisten. Insgesamt unterstützen die Hertener die Feuerwehren in anderen Ortsteilen zehn mal. Rund zwei Drittel der Alarmierungen erfolgten tagsüber.
Durchschnittlich sieben Personen standen für Tageseinsätze zur Verfügung. In Herten gehen aber zahlreiche Mitglieder der Wehren aus benachbarten Ortsteilen ihrer beruflichen Tätigkeit nach; bei Alarmierungen rücken sie dann mit aus.
„Vor allem unser Zusammenwirken mit der Abteilung Degerfelden hat sich deutlich verstärkt“, sagte Mangold. Er will die bewährte Ausrückegemeinschaft beider Ortsfeuerwehren ausbauen. Auch Stadtbrandmeister Dietmar Müller stellte für die Zukunft die Zusammenarbeit benachbarter Abteilungen in den Mittelpunkt. Bereits bei Vorbereitungen von Alarmeinsätzen sollten Ortsgrenzen noch stärker überschritten werden.
Erfreulich entwickelte sich die Nachwuchsarbeit. Jugendwartin Saskia Müller berichtete von 28 Anlässen, die mit den derzeit acht Jugendlichen gestaltet wurden. Zwei Mädchen und sechs Jungen kamen regelmäßig zu den Proben. Im Mitelpunkt stand die Wissensvermittlung für Löschangriffe und Fahrzeugbeladung. Gerne blicken die Jugendlichen auf ihre Teilnahme am Kreiszeltlager im Sommer zurück. Auch beim Blaulichttag im Oktober auf der Stadtbrücke waren sie mit dabei.
Die Mannschaftsstärke ist im vergangenen Jahr um drei Personen angestiegen (aktuell vier Frauen und 26 Männer).