Der „Freundeskreis Fécamp“ besteht seit 30 Jahren und feiert die Städtepartnerschaft.
Zwischen den Menschen in Rheinfelden und Fécamp herrscht eine große Freundschaft. Die beiden Vorsitzenden Jessica Eltz und Barbara Lungwitz luden jüngst anlässlich des 30-jährigen Bestehens des „Freundeskreises Fécamp“ zu einem Fest im Paulussaal ein.
Rheinfeldens Oberbürgermeister Klaus Eberhardt rief in Erinnerung, dass die Städtepartnerschaft schon seit mehr als sechs Jahrzehnten bestehe.
Im Jahr 1963 mit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags durch den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer, entstanden viele deutsch-französische Städte-Partnerschaften – auch jene von Rheinfelden und Fécamp. „Kein Modell war so erfolgreich, so strukturiert, diese Struktur fehlt jetzt auf der Welt“, sagte der OB. Rheinfelden und Fécamp – diese Verbindung sei geprägt von Herzlichkeit, Kultur, Frieden und Demokratie.
„Diese deutsch-französische Achse ist ein Erfolgsmodell, und in der Beziehung zwischen Rheinfelden und Fécamp sind es die Menschen, die diese Freundschaft das ganze Jahr über leben. Ein besseres Zeichen einer Freundschaft kann es nicht geben. Es lebe die Jumelage zwischen unseren Städten“, freute sich Eberhardt. Dass die Sparkasse Lörrach- Rheinfelden diese freundschaftliche Idee sehr gerne unterstützt, brachte Sven Gebhardt, Abteilungsdirektor der Sparkasse in Rheinfelden, deutlich zum Ausdruck: „Es ist angemessen, all jenen zu danken, die sich für diese Idee eingesetzt haben und aus einer Städtepartnerschaft eine Städtefreundschaft geworden ist.“ Pascal und Brigitte Petite, er ist Vizevorsitzender des Freundeskreises Rheinfelden in Fécamp, sind gerne zur Feier nach Deutschland gekommen.
Auch sie bestätigten, dass es durch die Gründung des Freundeskreises einen „neuen Schwung“ in der Städtepartnerschaft gab. Und sie hoben die bedeutende Rolle des Ehepaares Gerhard und Karla Vogel hervor.
Mit Blick in die nahe Zukunft freuen sie sich auf die Rheinfelder Gäste, die im Juni zum Fest des Meeres und des Musikfestes nach Fécamp kommen. Denn, so Pascal Petite: „Dank unserer gemeinsamen Projekte lebt unsere Freundschaft. Es lebe der Freundeskreis, es lebe Rheinfelden und Fécamp“.
