Rheinfelden. Der Verein „Hilfe für Ostsumba“, der jetzt Jahresverammlung hatte, unterstützt von Rheinfelden aus die Bevölkerung auf dieser entfernt gelegenen indonesischen Insel. „Der Staat macht nichts“, meint Vorsitzender Klaus Altenstetter über die Situation der Menschen dort. Alte Leute, die sich nicht mehr helfen können, verhungern, und Kinder, die kein Geld für Schulkleidung haben, können nicht in die Schule gehen. Solche Schwachpunkte werden vom Verein „Hilfe für Ostsumba“ genau angeschaut. Begonnen hat der Verein vor zehn Jahren mit dem Bau des Kindergartens „Regenbogen“ im Südosten der Insel Sumba. Zwei Filialen sind mittlerweile dazu gekommen, diese befinden sich in gemieteten Räumen. Insgesamt werden vom Verein jeden Monat die Gehälter für sieben Erzieher bezahlt.