Rheinfelden Hotel wäre möglich

(lu)

Bauausschuss: Einstimmig für „Sengern“.

Rheinfelden - So aufwändig und komplex, wie das Verfahren für den neuen Bebauungsplan „Senggern“ im Osten von Herten auch war, so schnell und konsequent wurde es aber durchgezogen. Hintergrund war dabei vor allem die geplante Ansiedlung der Firma „Fisher Clinical Services“.

Jetzt hatte der Bau- und Umweltausschuss über das Planwerk mit mehr als 350 Seiten nebst Satzung – O-Ton von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt: „Dicker als ein Brockhaus-Band“ – nach der öffentlichen Auslegung und der Behördenbeteiligung darüber zu befinden. Das Votum fiel einstimmig pro Verwaltungsvorlage aus. Befürwortet wurden so auch die geltend gemachten Anregungen, wie eine 15 statt zehn Zentimeter hohe Dachbegrünung. Ebenso ist statt pro 600 Quadratmeter Fläche einen Baum zu pflanzen, jetzt bereits pro 400 Quadratmeter ein Baum zu setzen. Das letzte Wort hat der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung.

Ausdrücklich ausgeschlossen in diesem rund zwölf Hektar großen Gewerbegebiet ist die Gastronomie. Ob denn ein Hotelbetrieb möglich sei, wurde im Gremium gefragt. „Das ist nicht ausdrücklich ausgeschlossen, wäre also zulässig“, antwortete Planerin Christiane Ripka.

Eberhardt machte überdies deutlich, dass keinerlei Befürchtungen hinsichtlich einer Fehlentwicklung bei der gewünschten Bebauung gehegt werden müssen. Die Stadt selbst sei schließlich im Besitz fast des gesamten Grundstücksanteils.

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