Insgesamt hatte die IG Velo 28 Geschäfte und Läden in Rheinfelden und einigen Ortsteilen in Sachen Fahrradfreundlichkeit unter die Lupe genommen. Zum einen wurden die Geschäfte angeschrieben, um mitzuteilen, welcher Service den Zweiradfahrern zur Verfügung steht. Danach machte sich ein Team von acht Personen selbst in den vergangenen Monaten auf, um die jeweiligen Möglichkeiten für Einkäufer per Fahrrad zu recherchieren. Schließlich erhielten die Geschäfte eine abschließende Bewertung – mit dem Ergebnis, dass beide Hieber-Märkte ganz vorne lagen. Allein durch fehlende Beleuchtung rückte der Markt in der Innenstadt auf den zweiten Platz und musste dem Markt in Nollingen den Vortritt überlassen. „Die Abstellplätze am Nollinger Markt sind zwar nicht spektakulär, erfüllen aber alle Kriterien, die es für einen guten Radstellplatz braucht, kurz: Sie sind ideal“, lobt der IG-Vorsitzende.
Auch negative Beispiele
Selbstverständlich habe man auch negative Beispiele gefunden, machte Gorenflo deutlich. Vielfach sei nur für das Nötigste gesorgt, nicht aber für gute und praktische Möglichkeiten, mit dem Rad auf Einkaufstour zu gehen. Das Ergebnis des Checks wurde den einzelnen Geschäftsleiten von der IG Velo schriftlich mitgeteilt. Man hofft zumindest, dass einige zeitnah die Möglichkeiten für Velofahrer beim Geschäft verbessern.