Ideen für die „digitale Stadt“

Rheinfelden. Die Digitalisierung der Gesellschaft betrifft nahezu alle Lebensbereiche und damit auch die Stadt und die Stadtverwaltung. Welche Richtung Rheinfelden auf diesem Weg einschlagen wird, möchte die Verwaltung gemeinsam mit der Bevölkerung und den politischen Gremien in den kommenden Wochen und Monaten diskutieren. Unterstützt wird sie dabei von der Dualen Hochschule Lörrach (Studienbereich Wirtschaftsinformatik) und dem IT- Dienstleister ITEOS.

Den Auftakt macht eine Online-Befragung der Rheinfelder Bevölkerung. Noch bis Mittwoch, 31. Oktober, sind die Bürger eingeladen, unter www.rheinfelden.de/digitale-ideen ihre Ideen und Wünsche für eine „digitale Stadt“ einzureichen. „In diesem Stadium sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt“, betont Nicole Ziaja, bei der die Fäden für das Projekt zusammenlaufen. Die Vorschläge können sich dabei sowohl auf die Stadt als Ganzes als auch auf die Verwaltung beziehen.

Die Ergebnisse aus der Bürgerbefragung finden Eingang in einen Workshop mit Fachleuten, politischen Vertretern und Verwaltungsmitarbeitern. „Wir möchten das Thema strategisch angehen. Dabei ist es uns wichtig, dass die Digitalisierung kein Selbstzweck ist, sondern unseren Bürgern einen Nutzen bringt“, betont Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.