Rheinfelden Im Zentrum steht „Nachhaltigkeit“

Die Oberbadische
Die VHS-Leitung freut sich auf den Semesterstart (von links): Alexandra Papoutsakis, Anna Galea Gehrig, Veronika Plank und Stefanie Krenze Foto: Rolf Rombach

Bildung: Volkshochschule Rheinfelden stellt facettenreiches Semesterprogramm vor

Bereit für das neue Semester zeigt sich die Volkshochschule (VHS). Im Pressegespräch gaben die neue Leiterin Veronika Plank und die Fachbereichsleiterinnen einen Überblick.

Rheinfelden (rom). Als Semesterthema steht „Nachhaltigkeit“ im Mittelpunkt. Kreative Aspekte wie Upcycling, also die Aufwertung von Ausschussware, oder selbst hergestellte Bienenwachstücher sind nur zwei Beispiele für die ressourcenschonenden Ansatz. Nachhaltiger Konsum, nachhaltige Ernährung, zum Teil auch als Online-Vortrag: Die VHS bietet verschiedene Sichtweisen auf das Thema, wie Stefanie Krenze zusammenfasste.

VHS digital

Ein Ergebnis der Corona-Schließung ist nun fester Bestandteil im VHS-Leben: Online-Angebote. Diese beinhalten sowohl Vorträge als auch Diskussionen und regulären Unterricht. Anfangs als Notlösung entwickelt, haben sich einige Rheinfelder Dozenten nun für ein reguläres Semesterangebot via Internet entschieden. So findet erstmals ein Japanisch-Kurs für Fortgeschrittene rein digital statt. Wie Anna Galea Gehring (Fachbereichsleiterin Sprachen) erläuterte, sei ein persönlicher Erstkontakt wichtig. Aber nach anfänglicher Skepsis hätten viele Beteiligte auch die Vorteile erkannt. Weiterhin vermittelt die VHS neben dem Angebot für 15 Sprachen in allen Niveaustufen auch Tandempartner zum Üben der Fremdsprache. Aber auch zwei Yoga-Kurse finden online statt, wie Alexandra Papoutsakis (Fachbereichsleitung Kreativität und Gesundheit) erfreut bekannt gab.

Neben den öffentlichen Kursen bietet die VHS Rheinfelden wieder Angebote für Firmen und Privatschulungen an.

Corona-Regeln

Ob nun mit 2G- oder 3G-Regel: Das Team sei zuversichtlich, dass das neue Semester ohne größere Absagen stattfinden kann. „Ich schätze, es sind 80 Prozent der Dozenten geimpft“, erläuterte Plank. Schon jetzt werde bei den Anmeldungen nachgefragt, welchen Status die Teilnehmer erfüllen. Auf einer ausgedruckten Liste werde diese Info zu Beginn der Kurse notiert und mit Ende des Kurses datenschutzkonform vernichtet.

„Der Schutz medizinischer Daten hat bei uns oberste Priorität“, sagte sie. Nur sofern die Teilnehmer nicht genesen oder geimpft seien, müssten sie wöchentlich einen negativen Testnachweis mitbringen. Ansonsten reicht die einmalige Angabe.

Außerdem sind alle Räumlichkeiten so ausgelegt, dass mindestens 1,5m Abstand voneinander eingehalten werden kann. Einige Angebote wurden in Kleingruppen aufgeteilt und finden daher zweiwöchentlich statt.

Kurzfristige Änderungen und neue Angebote werden unter www.vhs-rheinfelden.de bekannt gegeben.

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