Konferenz soll nur ein erster Baustein sein
IMAP ist im Übrigen jene Agentur, die seit diesem Frühjahr die Stadt Rheinfelden dabei unterstützt, ein Integrationskonzept auf die Beine zu stellen. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird vom Land Baden-Württemberg gefördert. Wie es im Fazit der Konferenz hieß, gelte es, dass die Workshopteilnehmer und Netzwerker auch weiterhin bei der Stange bleiben und sich einbringen. Im Oktober und November stehen weitere fünf arbeitskreisähnliche Foren zu diversen Themenfeldern an. „Die Integrationskonferenz hier im Jugendhaus war nur ein erster Baustein, wir hoffen aber, dass Sie an dem Prozess weiterhin mitwirken und gestalten“, sagte die Bürgermeisterin. Überdies setzt sie auch auf Mund zu Mund-Propaganda, um noch weitere Interessierte und Engagierte mit ins Boot zu holen. „Das Konzept soll ein Leitfaden sein, wie wir als Einwohner miteinander umgehen und Teilhabe gestalten“, legte Stöcker dar.
Voller Stolz verwies sie auf einen neuen Wegweiser für Flüchtlinge und Migranten, der jetzt in den Druck gehen soll. Darin ist allerlei Nützliches und Wichtiges für die Bewältigung des Alltags in der Stadt aufgelistet. Schließlich stecke ja in der Rheinfelder Bürgerschaft eine ordentliche Prozentzahl an Migration, wusste Cornelia Rösner.