Im Gespräch mit Rolf Steinegger, Vorstand der Caritas Hochrhein, und Stephanie Grün, Geschäftsbereichsleiterin der Sozialstationen Rheinfelden sowie Heilig Geist Laufenburg, kam es zum Austausch über das Projekt der „IstZeitPflege“.
Dahinter verbirgt sich ein laut Mitteilung bundesweit einzigartiges Projekt zur Versorgungssicherheit in der ambulanten Pflege. Konkret geht es hierbei um eine „passgenaue Unterstützung durch Zeitvergütung“. Seit 2019 läuft es in zwei Sozialstationen der Caritas Hochrhein. Mit dem Ziel, die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen so lange wie möglich zu bewahren, werden im Gespräch mit dem Pflegebedürftigen, An- und Zugehörigen und dem Pflegedienst insbesondere drei grundlegende Fragen abgestimmt: Was kann – gegebenenfalls nach Schulung und Anleitung – selbst erledigt oder durch An- und Zugehörige unterstützt werden und wofür braucht es den professionellen Pflegedienst.