Mit den Jury-Gesprächen am nächsten Tag standen die ersten fachlichen Herausforderungen an. „Trotzdem gab es auch noch viel freie Zeit zum Austausch und zum Anschauen anderer Stände“, beschreibt Kassubek die weiteren Eindrücke, als sei der Wettbewerb nur noch eine Nebensache für den jungen Forscher gewesen, der den Austausch mit Gleichgesinnten sehr genoss.
Auch am dritten Tag wurden die Jury-Gespräche fortgesetzt und die Projekte der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Vorstellung der Projekte ist insofern immer ein bisschen herausfordernd, als dass man durchgängig redet,“ berichtet der Schüler. Am Abend gab es dann die „legendäre“ „Jugend forscht-Party“. Mit ordentlich Schlafmangel ging es am nächsten Tag mit Präsentationen weiter. Von der großen Preisverleihung am Abend berichtet der Schüler: „Ich hätte ja eine Platzierung als potenziell möglich erachtet, aber als dann mein Name aufgerufen wurde, war ich schon ziemlich überrascht.“
Empfang bei Scholz
Nun ist er zu einem Empfang bei Bundeskanzler Olaf Scholz im September eingeladen sowie zu einem zweiwöchigem Forschungsaufenthalt am CERN bei Genf, der ihm sehr viel bedeutet, da „das CERN eine der weltweit führenden Einrichtungen im Bereich der Teilchenphysik ist“, schwärmt der Schüler. Er möchte die Teilnahme an einem Wettbewerb allen forschungsbegeisterten Jugendlichen nur ans Herz legen.