Rheinfelden-Nordschwaben (pem). 20 Kinder hatten Interesse an der Zeltlager-Gaudi auf dem Altreb, welche von Samstagabend bis Sonntagmorgen dauerte. „Wir hatten das vor zwei Jahren schon einmal angeboten. Das kam so gut an, dass wir es jetzt wiederholen. Wir machen immer etwas in der Natur“, erklärte Vorsitzender Sven Kuhlmann das Konzept der „Teufelslochschradde“.
Während der Aufbau des eigenen Zelts Schlag auf Schlag ging, stellten sich anschließend alle Teilnehmer bei einem Ballspiel im Kreis vor. Natürlich waren dann spannende Wald- und Wiesenspiele angesagt, „Räuber und Gendarm“ war so ganz nach dem Geschmack der Kinder und die beste Gelegenheit, sich bei Spaß und Sport einander vertraut zu machen. Die nächtliche Schnitzeljagd war alles andere als eine einfache Tour. Betreuerin Mirjam Kuny hatte ein perfekte Mischung aus Geschicklichkeitsaufgaben und Fragen zusammengestellt, und immer erst wenn eine Aufgabe gelöst war, ging es zur nächsten Station. „Wo ist Osten?“, lautete die erste Frage, um so erst einmal die Tourrichtung zu wissen. Bei der Frage „Wie viele Spieler hat eine Fußballmannschaft?“ kam niemand ins Grübeln, aber bei bestimmten Rechenaufgaben war man teilweise schon gefordert. Nicht immer gleich die richtige Antwort gab es beim „Gegenstände erfühlen“ – in einem Beutel mussten Löffel, Metermaß, Legofigur und mehr ertastet werden. Jede richtige Antwort stand für einen Buchstaben, die zusammen das Lösungswort „Jägerstand“ ergaben. Am Ende entdeckten die aufgeweckten Buben und Mädchen eine geheimnisvolle Schatztruhe, darin versteckt war ein Zettel, auf dem „Eis“ stand.