Auf keinen Widerstand stieß man beim Polizeipräsidium und der Straßenverkehrsbehörde bei der Planung für die Maurice-Sadorge-Straße, die Eichbergstraße, die Schiller- und die Moselstraße, die Rathenaustraße, die Pestalozzistraße, die Verbindung Kaminfegerstraße – Dürrenbachstraße und Scheffelstraße.
Dagegen hielten die Behörden zumindest den westlichen Teil der Werderstraße vor allem wegen des dort befindlichen Recyclinghofes für ungeeignet, ebenso die Edmund-Schweizer-Straße. Besonders diffizil ist die Situation in Richtung Osten, wo für die Karl-Fürstenberg-Straße zwei Planungsvarianten mit Umfahrungsmöglichkeiten entwickelt wurden. Vorrangig wird der Ausbau der Eichbergstraße ins Visier genommen.
Einige Parkplätze für Autos werden wegfallen
Insgesamt stieß das im Vorfeld mit der IG Velo besprochene Konzept bei den Gemeinderäten auf breite Zustimmung. Eberhardt bestätigte: „Das Konzept ist nicht in Stein gemeißelt, und Spielraum für Veränderungen ist vorhanden.“ Karin Paulsen-Zenke (SPD) sieht die Erfordernis, dass die Sicherheit der Fahrradfahrer im Vordergrund stehen müsse, als erfüllt an. Jörg Moritz-Reinbach (Grüne) gab seiner Zufriedenheit darüber Ausdruck, dass die Anregungen des Gemeinderats in das Konzept mit aufgenommen worden seien. Anette Lohmann (GAR) bestätigte dies mit ihrem Eindruck, dass das Konzept wesentlich praktikabler sei als jenes im November vorgestellte. Bauamtsleiter Tobias Obert bestätigte auf Anfrage von Alois Kühn (Freie Wähler), dass das Parkplatz-Konzept der Stadt mitberücksichtigt wurde und einige markierte Parkplätze im Bereich Schwarzer Weg – Fußgängerzone wegfallen werden.