Rheinfelden Künstlerische Positionen gesucht

Die Oberbadische
Die Arbeiten sollen neben der persönlichen Verbundenheit zum Ort auch die besondere Situation von Rheinfelden thematisieren.Foto: Körbs Foto: Die Oberbadische

Ausschreibung: Bewerbung bis 30. März  

Rheinfelden -  Für diesen Herbst plant das Kulturamt Rheinfelden eine ganz besondere Ausstellung. Unter dem Titel „Zweimal Einmalig: Rheinfelden, meine (Wahl)-Heimat“ sollen Künstler aus beiden Rheinfelden mit ihren Arbeiten ihren individuellen Bezug zu Rheinfelden darstellen.

Das Thema steht, der Teilnehmerkreis ist noch offen. Interessierte Künstler können sich bis zum 30. März per E-Mail oder Brief beim städtischen Kulturamt bewerben.

„Wir interessieren uns für neue Arbeiten oder Installationen, die neben der persönlichen Verbundenheit zum Ort auch die besondere Situation von Rheinfelden thematisieren“, erklärt Elisabeth Veith, die als Kuratorin gemeinsam mit dem Kulturamt den Kreis der Künstler bestimmen wird.

Gemeinsame Geschichte thematisieren

Als Stichworte nennt sie unter anderem die zeitweise gemeinsame Geschichte, den gleichen Namen, die Verbundenheit durch Brücken, Trennungen durch den Rhein oder die Zugehörigkeit zu zwei Staaten. „Wenn man darüber nachdenkt, dann fallen einem ganz viele „Merkmale“ ein“, so die Kuratorin. Natürlich kann auch jeder Künstler einfließen lassen, was ihn nach Rheinfelden „verschlagen“ hat oder warum er sich hier beheimatet fühlt. Für die Kunstwerke kann auch der Außenraum um das Haus Salmegg einbezogen werden.

Interessierte Künstler sollten bis zum 30. März beim städtischen Kulturamt per Post (Briefkasten) oder per E-Mail an kulturamt@ rheinfelden-baden.de die Teilnahme-Absicht sowie eine Ideenskizze (maximal A3-Format) mit der Konzeptidee einreichen.

Das Kulturamt weist ausdrücklich darauf hin, dass aufgrund der aktuellen Situation kein persönliches „Vorsprechen“ möglich ist. Die Entscheidung über den Teilnehmerkreis fällt am 17. April. Die Ausstellung ist für den Zeitraum 5. September bis 25. Oktober geplant.

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