Dafür entsteht jetzt ein zweigeschossiger Bau in Holzbauweise, der als Energie-Effizienzhaus nach dem so genannten KfW-Standard 40 erstellt wird. Das heißt, der kleine Keller und der Aufzugschacht werden in Beton ausgeführt, während die Wände und Decken aus massivem Holz bestehen. Dies entspricht einer nachhaltigen Bauweise, mit der sehr viel CO 2-Emissionen eingespart werden: Das Gebäude wird insgesamt leicht, und die Fundamente können günstig ausgeführt werden. Auf die Flachdächer werden Fotovoltaikanlagen kommen, und zur Kühlung des Gebäudes wird das Quellwasser aus dem Rebberg genutzt, welches anschließend an die Gärtnerei des St. Josefshauses zur Bewässerung weitergeleitet wird.
Das neue Bernhardshaus wird in erster Linie Ersatzwohnraum entsprechend den Vorgaben der Landesheimbauverordnung für die Bewohner aus dem bisherigen Bernhardshaus bieten. Es verfügt dann über moderne Einzelzimmer mit Bädern, die der Landesheimbauverordnung entsprechen. Für die Zimmer im Erdgeschoss ist jeweils eine eigene Terrasse geplant, die auch barrierefrei zugänglich ist.