Großes Lob gab es für den „Rheinuferrundweg extended“ von den Experten des IBA Kuratoriums, die im März alle IBA Projekte „unter die Lupe genommen hatten“. So heißt es in der Begründung zur Vergabe des IBA Labels - der höchsten Auszeichnung im Verfahren - „dieses Projekt ist ein Vorbild für Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis zwischen den Akteuren und ist über die deutsch-schweizerische Zusammenarbeit hinaus Treibkraft der übergeordneten Projektgruppe „IBA Rheinliebe““. Für Patrick Pauli, bei dem die Fäden auf deutscher Seite für das Projekt zusammenlaufen, ist dies eine schöne Anerkennung. „Die Ausdehnung des Rheinfelder Rundweges auf weitere vier deutsche und drei Schweizer Gemeinden ist spannend, aber manchmal auch nicht ganz einfach“, erklärt Pauli schmunzelnd. Noch in diesem Jahr sind die ersten „Spatenstiche“ der verschiedenen Gemeinden zu den jeweiligen Teilprojekten geplant. Rheinfelden will im Herbst mit den Maßnahmen am Sunnebuggele beginnen. Ein verwunschener Ort, der sich zur Zeit in einem „Dornröschenschlaf“ befindet. Dieser soll wieder „wachgeküsst“ und zu einem Ort der Erholung werden.
Auch die Projekte „Landschafts-Rendez-Vous/Dreiland-Radweg“ und „IBA KIT“ dürfen sich über das IBA Label freuen. Für Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ist dabei die Entwicklung des „Landschafts-Rendez-Vous“ beispielhaft für das Wirken der IBA Basel. „Ausgehend vom Dinkelberg hat sich das Projekt über seinen ursprünglichen Umkreis hinaus entwickelt und ist jetzt mit dem Ausbau des Dreiland-Radwegs großräumig in der trinationalen Region verankert“, berichtet Eberhardt.