In der Innenstadt von Rheinfelden steppt noch bis Sonntag der Bär. Höhepunkte gibt es zahlreiche, darunter den Hamburger Fischmarkt mit seinen legendären Marktschreiern. Außerdem öffnen die Geschäfte im Zentrum am Sonntag ihre Türen.
Einen Auftakt nach Maß erlebte am Freitag die Veranstaltung „Märkte“ in der Innenstadt von Rheinfelden, die noch bis zum Sonntag mit zahlreichen Höhepunkten zum Flanieren, Bummeln, Stöbern und Einkaufen einlädt.
Offiziell eröffnet wurde das Innenstadt-Erlebnis am Freitagvormittag in der Sparkassenfiliale durch Frank Sattler im Namen des Gewerbevereins und im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Vertretern der Wirtschaftsförderung und der Kommunalpolitik, Geschäftsleuten sowie dem Vorsitzenden des Gewerbevereins aus Rheinfelden/Schweiz, Fritz Gloor. Als Organisator und Veranstalter wurde Dieter Maier (SüMa Maier) begrüßt, der zu einem Rundgang durch das bunte Treiben in der Innenstadt einlud.
Erfreut zeigte sich Sattler vor allem darüber, dass der Einzelhandel in der Innenstadt am Sonntag die Geschäfte öffnet und neben dem Markt mit zur Belebung der Rheinfelder City beiträgt. So auch ein Künstler-Markt, der am Sonntag Künstler und Kunsthandwerker aus Rheinfelden und den Ortsteilen mit ihren Werken im Kastanienpark zusammenführt und mit einem vielseitigen Angebot an künstlerischen Besonderheiten und handgefertigten Unikaten aufwartet.
Das Erlebniswochenende begann am Freitag mit den lautstarken Marktschreiern des Hamburger Fischmarkts, die ihre Produkte lauthals feilboten und mit markigen Sprüchen und originellen Scherzen um die Gunst des Publikums warben.
Auf dem „Markt der schönen Dinge“ entlang der Flaniermeilen der Innenstadt herrschte derweil schon zu Beginn der „Märkte“ ein buntes Treiben, während an den Marktständen, Textilien, Haushaltsartikel, Schmuck- und Geschenkartikel sowie allerlei Kunsthandwerk angepriesen wurden.
Bereits zu Beginn der Veranstaltung wies Oberbürgermeister Eberhardt darauf hin, dass man alles dafür tun müsse, um die für Rheinfelden charakteristischen Innenstadtveranstaltungen beizubehalten. Er sprach sich in diesem Zusammenhang allerdings für eine deutlichere regionalere Ausrichtung aus, was mit dem Künstlermarkt am Sonntag bereits umgesetzt werden könne.
Dankesworte richtete er an den Gewerbeverein, die Wirtschaftsförderung sowie an alle Geschäfte und Institutionen, die sich für eine weitere Belebung der Innenstadt stark machen und immer wieder mit neuen Attraktivitäten und mit einem ausgesuchten Angebot um Kunden werben.
