Von Gerd Lustig
Rheinfelden. Grundsätzlich fiel das Urteil der Vertreter von Stadt und Gemeinderat zu dem, was hier im ersten Bauabschnitt entstanden ist, positiv aus. „Das Konzept der BPD war von Anfang an überzeugend, die zusammenhängende Bauweise gefällt mir“, brachte es Oberbürgermeister Klaus Eberhardt auf den Punkt. Gleichwohl gab es auch Kritik. Paul Renz (CDU) sprach zumindest für den Bau in der Rheinbrückstraße, der im Zuge des Baufeldes B entsteht und derzeit im Rohbau fertig ist, von einem „sehr massiven Baukörper“ und hofft hier zumindest auf „kosmetische Verbesserungen“. Karin Paulsen-Zenke (SPD) erklärte sogar, dass sie nun, wo sie die Bebauung des ersten Baufeldes mit eigenen Augen sehe, das ursprüngliche Modell nicht mehr wiedererkenne. „Es ist schon eine sehr massive Bauweise“, urteilte sie über das kommende Gebäude in der Rheinbrückstraße. Gerade hier in der Nachbarschaft zu der historischen ED-Villa, die von der Wohnbau gerade erst liebevoll und von Grund auf saniert wurde, habe sie mit keinem so massiven Baukörper gerechnet.