Rheinfelden „Markt der Märkte“ trägt Früchte

Die Oberbadische
Bei den „Märkten Rheinfelden“ herrschte am Samstag buntes Treiben. Foto: Ulf Körbs Foto: Die Oberbadische

Bilanz: Selbst am grauen Sonntag kommen die Besucher / Immer mehr Einzelhändler ziehen mit

Die „Märkte“-Veranstaltung mit verkaufsoffenen Sonntag trifft offenbar den Geschmack der Besucher. Sie kamen sogar am eher trüben Sonntag in die Rheinfelder Innenstadt.

Von Ulf Körbs

Rheinfelden. Ein zufriedenes Fazit zog denn gestern Nachmittag Frank Sattler, der für den Einzelhandel zuständige Vizevorsitzende des Gewerbevereins. Auch Organisator Kevin Strittmatter zeigte sich zufrieden. Er berichtete auch, dass die Marktbeschicker ein gutes Geschäft gemacht hätten. „Rheinfelden hat eben eine gute Kaufkraft“, sei ihm bestätigt worden.

Sattler bilanzierte: „Das Märkte-Konzept trägt mittlerweile Früchte.“ Das sei auch notwendig gewesen, hätte doch die lange Sperrung der Warmbacher Straße für eine starke Kundenabwanderung geführt. „Die müssen wir zurück gewinnen. Aber das braucht Zeit“, war er sich sicher.

Besonders erfreut zeigte sich der Gewerbevereins-Vize, dass immer mehr ansässige Einzelhändler sowohl bei den „Märkten“, wie auch beim Sonntagsverkauf, der nach Beobachtung Sattler bestens angenommen wurde, mitmachen. Offensichtlich hätten sie mittlerweile erkannt, dass sich dieses Engagement auszahle, vielleicht nicht gleich in „klingender Münze“, aber Werbung sei es allemal.

Keine Lieferfahrzeuge

Diese gestiegene Beteiligung ist möglicherweise auch darauf zurückzuführen, dass die Marktbuden weiträumiger gestellt wurden, wie Strittmatter erläuterte. So blieben die Geschäftseingänge weitestgehend frei. Das hat man aber nicht durch eine Verringerung der Zahl der Beschicker erreicht. Es sind wie in den Vorjahren 25 Betriebe, die sich beteiligen. Aber sie stellen nur noch ihre Stände auf und müssen ihre Lieferfahrzeuge anderweitig parken.

Hier gibt es aber eine Ausnahme: Die Jungs vom „Hamburger Fischmarkt“ stehen mit ihren Lastwagen direkt auf dem Friedrichplatz. Es sind schließlich zugleich ihre Verkaufsplattformen, wo sie ihre Waren lauthals und manchmal auch mit „schrägen Sprüchen“ anpreisen.

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