Rheinfelden Maßvolle Nachverdichtung

Die Oberbadische
Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt geben das Baugebiet „Kürzeweg“ in Herten frei. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Freigabe: „Kürzeweg“: Bauherren können kommen

Rheinfelden-Herten. Nach längerer Planungs- und einer gut halbjährigen Bauphase freuten sich Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und die Hertener Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller am Freitag darüber, im Beisein von Vertretern der städtischen Tiefbauabteilung und der beteiligten Baufirmen das innerörtliche Neubaugebiet „Kürzeweg“ offiziell mit einem Schnitt durch das angebrachte Absperrband für zukünftige Bauherren frei geben zu können.

Die Erschließung des kleinen Hertener Baugebiets erfolgte mit Auftragsvergabe durch den Gemeinderat im Juni des vergangenen Jahres und ist mit Schaffung der neuen, rund 240 Meter langen Quartiersverbindung „Tanzmattstraße“ nun abgeschlossen. Sie führt in einem rechten Winkel von der Eigenstraße zur Augster Straße und beherbergt unter ihrem Belag alle wichtigen Versorgungsleitungen.

Mit Blick auf den Planungsprozess für das Baugebiet sprach Oberbürgermeister Eberhardt von einem „beispielhaften Dialog mit der Bürgerschaft“ – zumal diese gerade in bebauten Gebieten besonders sensibilisiert sei. Gleichzeitig zeigte er sich überzeugt, dass die vorgesehenen 13 Wohneinheiten in Form von Einzelhäusern „gut in das Dorf passen“ werden.

Weiterhin dankte das Stadtoberhaupt allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freute sich über die, durch das neue Baugebiet erreichte, „maßvolle Nachverdichtung in Ortschaften“.

Diesem Dank schloss sich auch Ortsvorsteherin Sabine Hartmann-Müller an und klärte die Anwesenden zudem über die Herkunft des neuen Straßennamens „Tanzmatt“ auf. Dieser entstamme einer vom Ortschaftsrat angeregten Internet-Abstimmung und gehe auf ein Gewann, eine Veranstaltungswiese, an der Grenze zur Gemarkung Warmbach zurück, erklärte Hartmann-Müller.

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