Rheinfelden „Meine.Deine.Unsere.Stadt“

Die Oberbadische
Jasmine und Violette von der Klasse 7a der Realschule fanden die SAK-Aktion im Zuge der Präventionsdekade ausgesprochen spannend. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Präventionsdekade: SAK-Aktion auf dem Karlsplatz / Zwei weitere Termine

Im Rahmen der aktuell laufenden 4. Präventionsdekade, in der es thematisch rund um Demokratie und Radikalismus geht, stand am Donnerstag der erste von drei geplanten Aktionstagen auf dem Karlsplatz auf dem Programm. Das Motto hieß: „Meine.Deine.Unsere.Stadt“.

Rheinfelden (lu). „Das hat richtig Spaß gemacht heute“, freute sich Felix Müller, neuer Leiter des SAK-Teams für Mobile Jugendarbeit in Rheinfelden. Weil natürlich auch oder gerade die Mobile Jugendarbeit sich in der Dekade einbringen wollte, hatte man sich eine Umfrage- und Filmaktion überlegt und dazu die Klasse 7a der Gertrud Luckner-Realschule eingeladen. Vorbereitet hatte er die Jugendlichen bei einem Schulbesuch und sie gebeten, sie mögen sich doch Fragen zum Thema überlegen. Und nahezu alle haben gerne mitgemacht.

Selbst ein Zweifler wird überzeugt

Selbst einen Zweifler konnte er noch überzeugen. „Fragen – das bringt doch nichts“, hatte der Schüler erklärt. „Das werden wir sehen, wenn wir schauen, was herausgekommen ist“, sagte der SAK-Mann, der bei der Aktion zusätzlich von Dirk Eckenfels und Axel Brandt unterstützt wurde. Und siehe da, kaum hatte der Schüler die Kamera in der Hand, wuchsen Engagement und Verständnis für die Aktion von Minute zu Minute. „Seid freundlich und stellt höfliche Fragen“, gab Müller den Schülern noch mit auf den Weg.

Zwei Mädchen finden es „ganz schön spannend“

„Es war ganz schön spannend“, strahlten Jasmine und Violette nach ihrer Rückkehr übers ganze Gesicht. Gleich sieben Passanten in der Fußgängerzone hatten sie zuvor erfolgreiche befragen und filmen können. Nun ja, manche hätten auch keine Zeit für die Fragen gehabt.

„Wie wichtig sind Jugendliche?“, „Was bedeutet für Sie Demokratie?“, Was ist Ihnen bei Demokratie wichtig?“ oder auch „Was halten Sie von der heutigen Jugend?“: All das waren Fragen, die Passanten in der Fußgängerzone gestellt wurden. Alles wurde nachher auf eine große Plakatwand geschrieben und in der Gruppe nachbesprochen.

„Das war schon mal eine gelungene Aktion“, zog SAK-Mann Müller eine positive Bilanz. Jetzt freut er sich auf die beiden weiteren Termine am Karlsplatz am 10. und 15. März, jeweils von 15 bis 19 Uhr.

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