Der Aufbau der Stunden orientiert sich am klassischen Hatha-Yoga sowie am Yin-Yoga unter Einbeziehung westlicher Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Body Scan und Phantasiereisen. Neben den allgemeinen Wirkungen des Yogas, wie die größere Flexibilität der Muskeln, der Beweglichkeit und der Stärkung der Knochen, der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Kreislauf, Atmung und Muskulatur und der Verbesserung der Lungenfunktion wurde in Studien die Verbesserung von Nebenwirkungen wie Stärkung des Immunsystems und Senkung der Schmerzen, Reduktion von Stress, Ängstlichkeit, Depressionen und chronischer Müdigkeit, Verringerung von Stimmungsschwankungen, Übelkeit und die Verbesserung des Selbstvertrauens und der Schlafqualität sowie Reduktion von Entzündungen, Lymphödemen und Neuropathien bei Krebserkrankungen und Therapien nachgewiesen. Yoga ist das Zur-Ruhe-bringen der Gedanken im Geist.
„Die positiven Wirkungen dieser Techniken weckten in mir den Wunsch, dieses Wissen weiterzugeben und Krebspatienten auf ihrem Weg zurück ins Leben zu begleiten und zu unterstützten“, ist Dierolf überzeugt.