„Wir wollen die Willkommenskultur aufrecht erhalten“, begründet Wolfgang Gorenflo vom Freundeskreis die Veranstaltung am Samstag, 30. Juni, von 15 bis 20 Uhr beim Pressegespräch im Vorfeld. Er schildert auch, dass sich die Zusammensetzung in den Unterkünften stark geändert hat. Waren es in der Vergangenheit überwiegend Familien, die an der Schildgasse und der Römerstraße untergebracht wurden, seien es jetzt eher Alleinreisende. Und obwohl es heute weniger Bewohner sind, wäre die Arbeit nicht weniger geworden, berichtet Sozialbetreuer Paulo Silva von der Schildgassen-GU.
Angeboten werden wieder „Spiele ohne Grenzen“, bei denen es weniger um den sportlichen Aspekt als um die Unterhaltung geht. Es wird eine Trommelgruppe auftreten und eine Band mit gambischen, afghanischen und georgischen Musikern. Für Kinder gibt es einen Schminkstand und Riesenseifen- blasen. Eingeladen sind nicht nur die GU-Bewohner, sondern auch Menschen in Anschlussunterbringung und die deutsche Bevölkerung.