Paul Renz (CDU) hatte sich in der Fragestunde der jüngsten Sitzung des Gemeinderates nach dem Stand der Dinge in Sachen Hallenbad erkundigt. Und siehe da: Die Antworten von der Verwaltungsbank lassen zumindest ein Fünkchen Hoffnung auf eine Öffnung der Einrichtung, die im Gebäude der Gertrud-Luckner-Realschule beheimatet ist, zu. Noch will die Verwaltung die Entwicklungen im Hinblick auf Corona und die damit einhergehenden Verordnungen und Beschränkungen abwarten.
Allerdings: „Das Hallenbad kostet uns auch ohne Betrieb Geld“, betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und verwies darauf, dass verwaltungsintern gewisse Prüfungen gelaufen sind und noch laufen werden. Die Entscheidung zur Nichtöffnung des Hallenbades sei unter der Maßgabe getroffen worden, dass ein Badbetrieb unter den damals geltenden Corona-Regeln wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen wäre. Wie dies im kommenden Herbst aussehe, wisse man nicht. In jedem Fall müsse eine Kosten-Nutzen-Berechnung her, ehe das Thema möglicherweise in die nächsten Etatberatungen einfließen könnte.