Rheinfelden Nachwuchs an THW-Spitze

Rolf Reißmann
Kevin Kaiser (links) übernahm von Gerhard Tröndle das Amt des THW-Ortsbeauftragten in Rheinfelden. Foto: Rolf Reißmann

Technisches Hilfswerk: Kevin Kaiser übernimmt Aufgabe des Ortsbeauftragten

Rheinfelden - Erst 34 Jahre alt, aber beim Technischen Hilfswerk (THW) schon ein „alter Hase“ ist der neue Rheinfelder Ortsbeauftragte Kevin Kaiser. Der vielfältige Aktive trat jetzt offiziell sein Amt an.

Kaiser kam als Kind in die THW-Jugendgruppe und durchlief alle Ausbildungsstufen, die vor Ort möglich waren. Seine erste große Bewährungsprobe war das Elbe-Hochwasser im Jahre 2001. Hierfür wurde er mit der Fluthilfemedaille des Bundes ausgezeichnet.

Neuer Chef von Kindsbeinen an im THW

Auch der Landesbeauftragten des THW, Dietmar Löffler, war nach Rheinfelden gekommen. Er begann zunächst mit einem herzlichen Dank an den scheidenden Ortsbeauftragten Gerhard Tröndlin. Fünf Jahre lang hatte er die Ortsgruppe geführt.

In Baden-Württemberg sind die mehr als 90 Ortsgruppen gut integriert, meinte Löffler. „Wir erfahren durch die Abgeordneten auf Landes- und Bundesebene sehr gute Unterstützung. Sie helfen uns sowohl bei der materiellen Sicherstellung, als auch bei der Koordinierung der Aufgabenfelder“, beschrieb der Landesbeauftragte.

90 Ortsgruppen in Baden-Württemberg, 80000 Helfer in ganz Deutschland

„Vor allem aber erfüllen unsere Kameraden ihren Dienst sehr qualifiziert. Viele erledigen viel mehr, als sie eigentlich müssten, deshalb bedanke ich mich ganz besonders auch bei den Familien, von denen sie wertvolle Unterstützung erhalten.“

In ganz Deutschland gehören mehr als 80 000 ehrenamtliche Helfer dem THW an. Für Rheinfelden sei nun ein junger Ortsbeauftragter gefunden, der zwar selbst erst 34 Jahre alt, aber bereits seit 23 Jahren im THW aktiv ist.

Oberbürgermeister Eberhardt dankt dem Ortsverein

Kevin Kaiser sprach davon, dass er während seiner Jahre beim Technischen Hilfswerk viel gelernt habe, es sei eine Zeit ständiger Qualifizierung gewesen.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt dankte dem Ortsverein für vielfach geleistete schnelle Hilfe bei Notfällen, aber auch für planmäßige technische Hilfe und die Unterstützung gesellschaftlicher Ereignisse, wie etwa des Slowup und der Fasnacht. Schließlich trage das THW auch erheblich dazu bei, im Ausland ein sehr positives Bild von Deutschland auszuformen.

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