Rheinfelden Neustart im Jugendreferat soll alle Potenziale einbinden

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Verkündeten den Neustart: Susanne Maria Kraft (von links), Kristin Schippmann und Susanne Hillmann Foto: Rolf Rombach

Susanne Hillmann ist die neue Leiterin des Jugendreferats. Dort soll ab Herbst wieder Normalbetrieb herrschen.

Ein großer personeller Umbruch steht im Jugendreferat an. Nachdem die komplette Abteilung aus unterschiedlichen Gründen die Stadtverwaltung verlassen hat, ist nun der Neustart angelaufen. Federführend wird Susanne Hillmann verantwortlich zeichnen, die bei einem Pressegespräch als neue Abteilungsleiterin vorgestellt wurde.

„Kinder und Jugendliche sind unser höchstes Gut“, betonte Bürgermeisterin Kristin Schippmann. Daher habe man mit dem Gemeinderat bereits 2016 Leitziele definiert. Noch fehle des Personal, um das Jugendhaus wieder zu öffnen.

Personalgewinnung

Einzig die mobile Jugendarbeit und der Nachtsport werden aktuell angeboten. Beides betreut der SAK Lörrach im Auftrag der Stadt. Nicht betroffen sei das Kinderferienprogramm, das unter anderem über die Kaltenbach-Stiftung läuft.

Wie Schippmann und Susanne Maria Kraft, Leiterin des Amts für Familie, Jugend und Senioren, betonte, stehen nun zwei Ziele an: Personalgewinnung und Neuausrichtung des Jugendreferats. Hillmann erläuterte, dass man Jugendliche interviewen wolle, um ihre Bedürfnisse auszuloten. Das gelte auch für die Neuinstallation einer Skateranlage.

Erste Bewerbungen

Insgesamt sind 3,2 Stellen neu zu besetzen, die von Teilnehmern der Freiwilligendienste wie FSJ oder Bufdi unterstützt werden sollen. Die dualen Studenten sind derzeit in anderen Abteilungen oder im Schopfheimer Jugendreferat in ihrem Praxissemester. Erfreulich sei, dass bereits erste Bewerbungen für die vakanten Jugendreferentenstellen eingegangen sind. Für den Herbst rechnet das Trio, wieder durchstarten zu können.

Nach ihrer Einarbeitung in den vergangenen acht Wochen fand Hillmann, die zuletzt bei der Stadt Weil am Rhein tätig war, bereits lobende Worte für ihren neuen Arbeitgeber: „Hier habe ich viel mehr Möglichkeiten. Ideen werden gehört.“

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