Wie Martin Frenk, Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Südbaden aus Schwanau, im Gespräch mit unserer Zeitung bekundet, hätten die genannten Verbände ihren kritischen Brief bereits am 11. Dezember an die Rheinfelder Stadtverwaltung geschickt. In dem Papier, das unserer Zeitung vorliegt, bringen die Verbände unter anderem mehrere Argumente vor, welche aus ihrer Sicht gegen die Einführung einer Steuer auf Pferde sprechen.
Da in diesem Kontext in kommunalen Gremien gerne auf die Hundesteuer verwiesen wird, bitten die Pferdesportverbände um eine differenzierte Betrachtungsweise. Schließlich sei die Hundesteuer einst bewusst als „Lenkungssteuer“ eingeführt worden.