Der Minister, Landrätin Marion Dammann, der eidgenössische Stadtammann Franco Mazzi, Abgeordnete und der badische Oberbürgermeister Klaus Eberhardt betonten, eine Grenzschließung wie beim Frühjahrs-Lockdown dürfe es nicht wieder geben. Das erfordere laut Dammann und Wolf aber auch eine genaue Abstimmung der Vorgehensweise beidseits der nationalen Grenzen. Das sei jetzt aber gelungen, meinte die Landrätin, die zugleich derzeitige Präsidentin des Trinationalen Eurodistricts Basel (TEB) ist.
Hartmann-Müller verwies auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Grenzschließung. Allein aus Rheinfelden pendeln 5000 Grenzgänger zur Arbeit in die Schweiz. Und die Eidgenossen wechseln die Uferseite, um im Badischen einzukaufen, ergänzte Mazzi. Man sehe also, der Grenzfluss habe nichts Trennendes, sondern eher etwas Verbindendes, befand die Landtagsabgeordnete.