Im Vergleich zum Jahr 2021, als in zwei Wahlbezirken bis nach 22 Uhr nachgezählt werden musste, ging es diesmal flott. Bereits um 20.20 Uhr lag das Endergebnis der Bundestagswahl in Rheinfelden vor.
In der Löwenstadt haben bei der Bundestagswahl vor allem die CDU und die AfD das Rennen gemacht. Zusammen vereinen beide Parteien die Hälfte der Wählerstimmen auf sich. Die FDP büßt in Rheinfelden zwei Drittel ihrer Wählerstimmen ein.
Im Vergleich zum Jahr 2021, als in zwei Wahlbezirken bis nach 22 Uhr nachgezählt werden musste, ging es diesmal flott. Bereits um 20.20 Uhr lag das Endergebnis der Bundestagswahl in Rheinfelden vor.
Die CDU kommt in Rheinfelden bei den Zweitstimmen auf einen Anteil von 29,1 Prozent (2021: 23 Prozent). Damit liegt Rheinfelden im Bundestrend: Während die Ampel-Parteien von den Wählern einen Denkzettel erhalten haben, kann die Union ihren Stimmenanteil klar steigern. Mehr als verdoppelt hat sich dagegen der Stimmenanteil für die AfD. Die Blauen belegen mit 20,1 Prozent der Zweitstimmen (2021: 9,2 Prozent) den zweiten Rang. Kandidat Marco Näger kommt auf 19,7 Prozent der Erststimmen. Etwas Federn lassen mussten die Sozialdemokraten. Sie kommen mit 17,1 Prozent (2021: 25 Prozent) nur noch auf den dritten Rang.
Zwar sind die Grünen nur noch viertstärkste Partei geworden – sowohl bei den Erststimmen für Jasmin Ateia (11,7 Prozent) als auch bei den Zweitstimmen (13,2 Prozent, ein Minus im Vergleich zu 2021, als sie noch 18 Prozent erhalten hatten). Grund zur Freude hat in der Löwenstadt die Linke. Bei ihr haben 6,5 Prozent der Wähler ihr Kreuzchen gemacht. Kandidat Marcell Menzel bekam 5,6 Prozent der Erststimmen. Bei den Liberalen dagegen sieht es mau aus: In Rheinfelden hat die FDP nur noch 4,4 Prozent der Zweitstimmen bekommen (2021: 13,5 Prozent. Kandidat Amir Ismaili musste sich mit 2,7 Prozent der Erststimmen begnügen.
Die Wahlbeteiligung lag in Rheinfelden bei 77,4 Prozent.