Nach einer kurzen Vorstellung des Konzerns, seiner Produkte und dem Standort durch Breuer, berichtete Kerstin Janzen von ihrer Arbeit als Sicherheitschefin bei Evonik. „Sicherheit hat bei uns oberste Priorität“, sagte die gebürtige Bonnerin. „Das zeigt sich auch an den Investitionen, die der Konzern in den vergangenen Jahren in die Sicherheit getätigt hat.“ So beschäftigt die Abteilung in Rheinfelden rund 50 Mitarbeiter aus den Bereichen Brand- und Werksschutz, Arbeitssicherheit, Anlagensicherheit und Managementsysteme. Darüber hinaus stehen sieben große Feuerwehrfahrzeuge, einschließlich Turbolöscher, und drei kleinere Einsatzfahrzeuge für den Ernstfall parat.
Das Thema Sicherheit treibt auch Schuster um: Allerdings geht es dabei vorrangig um die nationale Sicherheit. Dennoch weiß auch der Weiler aus eigener Erfahrung, wie wichtig die betriebliche Arbeitssicherheit ist. „Ich habe neben der Schule in den späten 70er Jahren in der Schlosserei eines Handwerksbetriebs gearbeitet“, erinnert sich Schuster. „Das Thema Arbeitssicherheit steckte da noch in den Kinderschuhen, Arbeitsunfälle waren also nichts Ungewöhnliches.“