Dranzubleiben gelte es ebenso an den Förderchancen zur Sanierung und Stadtentwicklung via Bundes- und Landesmittel. „Aber auch die Themen Mobilität und Gesundheitsversorgung und Ansiedlung von Haus- und Fachärzten stehen ganz weit oben auf der Agenda“, sagte der Rathauschef. Natürlich sollten künftig Klausurtagungen stattfinden, in denen gemeinsam mit dem Gemeinderat die anzugehenden Projekte festgelegt und abgestimmt würden sowie eine Prioritätenliste erstellt werde.
Letztlich gelte es auch das Thema Kreiskrankenhaus anzugehen, besser: was nach der Fertigstellung des Zentralklinikums in Lörrach- mit dem Rheinfelder Areal passiert. „Hier gilt es, eine wirtschaftlich vertretbare Lösung zu finden“, hielt Eberhardt fest.
All das hörten die Genossen sehr gerne. Lediglich Uwe Wenk mahnte eine deutlich stärkere Berücksichtigung des Ortsteils Karsau in Zukunft an. Unter anderem forderte er eine Verbesserung der Anbindung des ÖPNV. Ebenso hätte er gerne beim Thema Radwege eher eine Beschleunigung statt Bremse. Unter anderem regte er an, die Karl-Fürstenberg-Straße im Rahmen eines Leuchtturmprojektes zur Fahrradstraße zu machen.