Die Arbeit macht ihm Spaß, und er leistet sie professionell: Dieter Wild wurde am Dienstag vom Stadtsportausschuss einstimmig als Vorsitzender bestätigt.
Hauptversammlung: Oberbürgermeister attestiert dem Vorstand „professionelle“ Arbeit
Die Arbeit macht ihm Spaß, und er leistet sie professionell: Dieter Wild wurde am Dienstag vom Stadtsportausschuss einstimmig als Vorsitzender bestätigt.
Von Ulf Körbs
Rheinfelden. Wild konnte auf ein Jahr mit Höhepunkten, aber auch mit Rückschlägen zurückblicken.
Rückblick
So gab es Aktionen wie „Toben macht Spaß“, die zwar von der Teilnahme durchaus ein Erfolg war. Aber sie erfüllte nicht den eigentlich angedachten Zweck: Durch sie konnten kaum Nachwuchsaktive für die Mitgliedsvereine gewonnen werden. Probleme machte auch die Kunststoff-Laufbahn im Europastadion, da Arbeiten anfielen, die so nicht vorhergesehen wurden. Sie soll jetzt aber im April/Mai fertiggestellt werden. Mit dem Rasen sieht es anders aus: Da das neue Grün ausgesät und nicht ausgerollt wird, ist er erst im Jahr 2019 bespielbar.
Außerdem stellte Wild die Nominierten für die Sportlerehrung und für die Wahl der Sportler des Jahres vor (siehe Info).
Kasse
Gänzlich positiv dagegen die Kassenlage, die Schatzmeister Christoph Brugger vorstellte, dem Kassenprüfer Dieter Meier eine tadellose Kontenführung bestätigte. Meier führte auch die einstimmige Entlastung für den Kassier herbei.
Grußworte
Die Entlastung des Gesamtvorstands erbat Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, die ebenfalls ohne Gegenstimme erfolgte. Hier lobte das Stadtoberhaupt die „sehr professionelle Arbeit“ von Wild und seinen Mitstreitern. Er versprach zudem, Verwaltung und Rat wollten den Sport weiterhin mit vollen Kräften fördern. Dies sei aber bei den Bädern – insbesondere beim Hallenbad – eine finanziell schwierige Angelegenheit, über die der Gemeinderat noch zu beraten hat.
Neuaufnahme
Mit der Versammlung am Dienstag hat der Stadtsportausschuss 38 Mitgliedsvereine. Die Anwesenden stimmten nämlich der Aufnahme der im Herbst vergangenen Jahres gegründeten „Sportfreunde Dinkelberg“ ohne Gegenvotum zu. Die „Sportfreunde sind ein Verein, der sich insbesondere auf den Laufsport und Work-out konzentriert.
Wahlen
Bei den tournusgemäßen Wahlen betätigte die Versammlung Dieter Wild als Vorsitzenden und Schriftführerin Gisela Dannecker in ihren Ämtern. Außerdem erhielt Andreas Rüthlin in Abwesenheit die Zustimmung als 3. Vorsitzender.
Geehrt werden sollen am Freitag, 16. März: Julia Stuskova (Tennisclub); Tim Meiner (Ruderclub), Frank Brombach (Kraftsportverein); Elisabeth Keßler (Schützengesellschaft Zell); Tim Siegmund, Lea Mai und Philipp Schlobies (alle Skizunft); Luisa Gathmann, Lena Daniel, der Doppelvierer, Malin Grether, Björn Birkner und der Leichtgewichtsvierer (alle Ruderclub); Elena Brugger, Leonard Zavarin, Sascha Keller, die Schülermannschaft, die erste die zweite und die dritte Mannschaft (alle TuS Adelhausen); Nelly Gutzeit, Shaiba Wahbi, Yasin Alskuri, Any Arakouri, Aliana Stemmer, Anieka Dietrich, Noel Matschulat, Malic Kilic, Moana Ortiz, Enna Wehinger, Iliara Alu, Nelly Müller, Merlissa Alu, Eva Hocht, Yasmin Quertani, Mara Paldadino, Felix Ferstl und Ronja Schöber (alle Karateschule Ortiz) sowie die Ehrenamtlichen Martin Müller (TV), Calude Brunner und Jürgen Rost (beide TuS) und Bea Biber (Stadt Rheinfeldn/Schweiz).
Für die Sportlerwahl sind nominiert:
weiblich: Julia Stuskova (TC, Jahrgang 2006, Jahrgangsbeste der Schweiz), Elisabeth Keßler (SG Zell, 1. Platz bei den Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft), Luisa Gathmann (RC, 1. Platz bei den Baden-Württembergischen Landesmeisterschaft im Einer) und Ronja Schöbel (Karateschule Ortiz, Baden-Württembergische Meisterin im Einzel)
männlich: Felix Kraft (TuS, Dritter bei der Deutschen Meisterschaft), Tim Meier (RSV, Deutsche Vizemeister) und Björn Birkner (RC, Deutscher Meister im Achter)
Mannschaften: Josha Holl und Ole Schneider (RC, Deutsche Meister im Leichtgewichtsvierer) und die zweite Mannschaft (TuS, Erster in der Regionalliga)