Rheinfelden (kör). Lange Gesichter bei den Schulleitern und Gremiumsmitgliedern am Montag im Hauptausschuss: Die Verwaltung muss verschiedene Sanierungsvorhaben an den Gebäuden „strecken“ aus Personalgründen.
Schulinvestitionen: Krankenstand verhindert Planungen
Rheinfelden (kör). Lange Gesichter bei den Schulleitern und Gremiumsmitgliedern am Montag im Hauptausschuss: Die Verwaltung muss verschiedene Sanierungsvorhaben an den Gebäuden „strecken“ aus Personalgründen.
Das Gebäudemanagement, zuständig für die Planungen, leidet unter akuten Krankheitsausfällen, wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt während der öffentlichen Sitzung erklärte. Die Mittel für den laufenden Schulbetrieb sind gesichert, wie Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler versicherte. Sie werden wieder nach dem allseits akzeptierten Schlüssel verteilt.
Stadtkämmer Udo Düssel und der Rathauschef verwiesen zugleich, dass im kommenden Jahr durchaus auch investive Mittel zur Verfügung gestellt werden sollen. Eberhardt bezifferte diese mit knapp drei Millionen Euro. Davon soll rund ein Drittel in die Gertrud-Luckner-Realschule fließen, was Schulleiterin Birgit Barth mit Genugtuung registrierte. Sie nannte das Gesamtvorhaben für ihr Haus „eine Herkulesaufgabe“.
Die Ausschussmitglieder akzeptieren zwar zähneknirschend die Nachricht, wollten aber nicht alle Überlegungen seites der Verwaltung einfach hinnehmen. Doch über ihre Vorstellungen wird erst während der jetzt anstehenden Haushaltsberatungen diskutiert.