Nollingen könnte eine eigene Carsharing-Station bekommen. Der Stadtteilbeirat will prüfen, ob und inwieweit eine solche Station in dem Ortsteil eingerichtet werden kann.
Verkehr: Im Stadtteil wünscht man sich eine eigene Carsharing-Station
Nollingen könnte eine eigene Carsharing-Station bekommen. Der Stadtteilbeirat will prüfen, ob und inwieweit eine solche Station in dem Ortsteil eingerichtet werden kann.
Von Heinz Vollmar
Rheinfelden-Nollingen. Eine Bürgerin hatte ein entsprechendes Anliegen an das Gremium gerichtet. Dessen Mitglieder waren von der Idee angetan. Fragen entstanden in der jüngsten Sitzung des Gremiums lediglich im Hinblick darauf, wer dafür zuständig ist und wer gegebenenfalls die gewünschte Carsharing-Station installieren könnte. Darüber hinaus wurde diskutiert, wo es einen geeigneten öffentlichen Platz dafür gebe.
Drei Standorte
Das Unternehmen Energiedienst hält über „my-e-car“ – ein Gemeinschaftsunternehmen – und den Carsharing-Autos des Unternehmens Stadtmobil Südbaden an der Schönenberger Straße, in der Eichamtstraße und am St. Josefshaus in Herten Carsharing-Angebote bereit. Laut Energiedienst sind dies die einzigen Standorte.
Durchaus wünschenswert
Bisher genannt war darüber hinaus ein Standort am Bahnhof in Rheinfelden, der jedoch nicht existiert. Entsprechende Vermutungen hatte in der Sitzung des Stadtteilbeirats Nollingen auch Karin Paulsen-Zenke (SPD) geäußert. Sie meinte, dass es allein aufgrund der Entfernung von Nollingen zum Bahnhof in Rheinfelden schwierig sei, Carsharing in Anspruch zu nehmen. Für Nollinger wäre ein weiterer Standort im Stadtteil daher durchaus wünschenswert.
Auf Nachfrage bestätigte die Stadtverwaltung Rheinfelden, dass sie keine weiteren Carsharing-Angebote in Rheinfelden betreibt. Für nicht zuständig bezeichnete sich in der Frage die Wirtschaftsförderung der Stadt, die in Bezug auf etwaige Carsharing-Angebote keine Angaben machten konnte.