Rheinfelden (lu). Nach Meinung des Bauamts fügt sich die Planung in dieses Mischgebiet, für das es bislang keinen Bebauungsplan gibt, ein und entspricht auch von der Kubatur her der Nachbarbebauung.
Nach kontroverser Diskussion in der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses einigte man sich zunächst auf den von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt vorgeschlagenen Kompromiss. Und der lautet so: Zeitnah kommen alle Beteiligten, also Bauherr, Ortsvorsteherin, Stadtverwallung und Anwohnervertreter nochmals zu einem moderierten Gespräch zusammen, um möglichst doch noch eine gütliche Einigung und eine einvernehmliche Bebauung zu erzielen. „Ich sehe Verbesserungspotenzial, es braucht aber auch Einigungsbereitschaft“, meinte der Rathauschef. Danach nimmt das Vorhaben erneut den Weg durch die Gremien. Im Gemeinderat soll zudem, so der Wille des Bauausschusses, darüber informiert werden, welche Konsequenzen oder mögliche finanzielle Nachteile für die Stadt die Aufstellung eines Bebauungsplans nebst Veränderungssperre mit sich brächte.