Dieter Burger, Geschäftsführer der Wohnbau GmbH, sprach beim Tafelladen von einer Bereicherung für die Stadt. Es habe sich um keine einfache Baustelle gehandelt. Im Zweifelsfall sei aber stets pro Tafel entschieden worden. „Es handelt sich zwar um ein Non-Profit-Projekt, doch allein schon vom sozialen Auftrag her war es all die Anstrengungen wert“, so der Geschäftsführer, der insgesamt von einem gelungenen Projekt sprach. „Es ist so etwas wie Hiebers Lädele operated by Rheinfelder Tafel“, formulierte er. Als Projektleiter zeichnete Dieter Model verantwortlich. Die Kosten für den gesamten Umbau, des Gebäudes, wobei auch ein neues Dach erforderlich war, lagen bei rund 220 000 Euro. 25 000 Euro davon kamen als Zuschuss durch das Städtebauförderprogramm. Der Verein Rheinfelder Tafel ist ab sofort Mieter des Gebäudes, in dessen Obergeschoss neben Sozialräumen und Toiletten und sogar Duschen auch eine Küche entstanden ist.