Markus Manfred Jung wurde 1954 in Zell im Wiesental geboren, studierte in Freiburg und Oslo und war bis zu seiner Pensionierung Abteilungsleiter und Lehrer für Deutsch und Sport am Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim.
Jung ist Lyriker, Prosaist und Dramatiker. Für sein vielfältiges Werk, meist in Mundart, wurde er vielfach ausgezeichnet. Schon während seines Studiums beschäftigte er sich intensiv mit Hebels bedeutendem Beitrag zur Weltliteratur in Mundart, dem Gedicht „Die Vergänglichkeit“, in dem auf konkret fassbare Weise die letzten Dinge verhandelt werden.
Die Ausstellung „Was bleibet aber ... Literatur im Land” wird momentan im Georg- Büchner-Gymnasium gezeigt, kann aber wegen der aktuellen Bestimmungen nur von der Schulöffentlichkeit besucht werden. Die Ausstellung wurde erarbeitet von der Arbeitsgemeinschaft Literarische Gedenkstätten und Gesellschaften und wird - wie auch die Lesungen - gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.