Rheinfelden - Notgedrungen und zähneknirschend hat der Gemeinderat Rheinfelden am Donnerstag den Nachtragshaushalt für dieses Jahr beschlossen. Er schließt mit „tiefroten“ Zahlen ab. Die neue Kämmerin Kristin Schippmann hatte dem Gremium noch einmal die Eckdaten vorgestellt. Im Ergebnishaushalt – er bildet sämtliche Erträge und Aufwendungen ab – klafft ein Loch von 1,3 Millionen Euro. Und die – teilweise gekürzten oder „gestreckten“ – Investitionen schlagen mit einem Minus von rund elf Millionen Euro zu Buche. Das bedeutet: Die Stadt muss knapp 13 Millionen Euro ihrer Rücklagen auflösen.