Am Rand des Geländes reihten sich die verschiedensten Verpflegungsstände aneinander. Von süß bis deftig reichte die kulinarische Palette. Dazwischen auch Getränkebuden mit der ganzen Bandbreite von keinem bis ordentlich Alkoholanteil. Da wurde sich zugeprostet, Arm in Arm geschunkelt, getanzt und gesungen, bis so manche Stimmbänder den Dienst quittierten.
Dennoch blieb es laut Angaben des Roten Kreuzes ruhig. Kein Gast musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, was bei einer Veranstaltung dieser Größe keine Selbstverständlichkeit sei. Hierzu hat sicher auch das umfangreiche Sicherheitskonzept bezüglich des Einführens von Alkohol auf das Festivalgelände beigetragen. Entsprechend gläsern sah es am Bauzaun entlang des Fests aus, wo unzählige Flaschen abgestellt worden waren.
Kritik gab es nur wenig zu hören. Kummer bereiteten einige Besucher aber an den Getränkepreisen, die höher angesetzt waren als bei der letzten Veranstaltung. „Ein Bier für 4,50 Euro, Essen für acht Euro – ich finde das viel zu teuer“, sagte Laura Thoma aus Weil. „Aber immerhin ist die Stimmung der Hammer!“