Rheinfelden - Das war knapp. Fast wäre die Entscheidung zur Umsiedlung der Spielhalle in der ehemaligen „Sängerhalle“ gegenüber dem Bahnhof ins Gewerbegebiet Peter-Krauseneck-Straße in letzter Minute gekippt. Denn im Gemeinderat gab es für den dafür nötigen vorhabenbezogenen Bebauungsplan nur eine dünne Mehrheit. 16 Ja- (einschließlich der des Oberbürgermeisters) und 14 Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen lautete am Ende das Ergebnis. Fast genauso (17:13) hatte der Gemeinderat bereits bei seiner ersten Abstimmung votiert, nachdem das Verfahren in die frühzeitige Beteiligung von Behörden und Öffentlichkeit in die Offenlage gegangen war (wir berichteten).