Mit großem Erfolg ist der erste „Junge Brassgauer“-Brass-Workshop im Dreisamtal über die Bühne gegangen. Dazu waren 23 junge Blech- und Schlagzeugmusiker in die Jugendherberge Feldberg-Hebelhof gekommen, um hautnah zu erleben, was Brass-Band ist. Das Projekt war von der „Black Forest Brass Band“ in Zusammenarbeit mit den Jugendmusikschulen aus Dreisamtal, Hechingen und Rheinfelden organisiert worden. Er wurde durch das „Aufholen nach Corona“-Paket der Deutschen Bläserjugend ermöglicht. Die Musikschule Rheinfelden wurde von drei jungen Musikern vertreten: Simon Klein (Kornett) und Manuel Hinderer (Kornett) aus der Trompetenklasse von Mykolas Pozingis sowie Julian Hofmann (Posaune) aus der Klasse von Andrius Pamorskis. Die Dirigentin und Vorsitzende der „Black Forest Brass Band“, Dee Boyd, war „extrem stolz auf die jungen Musiker“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Sie seien für ihre erste Erfahrung in einer Brass-Band ins kalte Wasser gesprungen und hätten sich mächtig ins Zeug gelegt. Daher können die Schüler sehr stolz sein auf ihre Leistung beim Abschlusskonzert. Dieses fand in Kirchzarten als Doppelkonzert zusammen mit der „Black Forest Brass Band“ statt. Rheinfeldens Musikschulleiter Bernward Braun lobt die Motivation der Schüler und hebt das Engagement der Lehrkräfte hervor. Man freut sich bereits darauf, dass ein ähnliches Doppelkonzert – mit der „Black Forest Brass Band“ und Ensembles der Musikschule – im nächsten Frühjahr im Rahmen der vielen Konzerte anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Musikschule auch im Bürgersaal Rheinfelden stattfinden wird. Foto: zVg