Grundsätzlich wird die Sache mittels eines Durchführungsvertrags mit dem Bauherrn, der die Zahl der Parkplätze freiwillig von acht auf 16 aufgestockt hatte, abgewickelt. Der Vertrag regelt auch, dass nach Realisierung der neuen Spielhalle der Standort an der Güterstraße aufgegeben werden muss.
Genau das ist auch der Stadtverwaltung aus städtebaulicher Sicht besonders wichtig. Denn die Umsiedlung der Spielhalle macht endgültig den Weg frei für zukunftsweisende Planungen in diesem Bereich gegenüber dem Bahnhof. Seit geraumer Zeit schon hat die Stadt gerade in diesem Quartier vor, ein größeres Rad zu drehen und eine deutliche Verbesserung der städtebaulichen Situation und auch der verkehrstechnischen Anbindung an die Innenstadt zu erreichen. In der Vergangenheit hatten sich diverse Pläne aus unterschiedlichen Gründen immer wieder zerschlagen oder verzögert.
Wohin mit der bestehenden Spielhalle in der Güterstraße? Das war die Gretchenfrage bei der Bauangelegenheit. Und letztlich kam als beste der ganzen Alternativen nur die Umsiedlung in die Peter-Krauseneck-Straße heraus. „Und die Genehmigung für eine Spielhalle bezieht sich ausschließlich auf diesen einen Standort“, bekräftigte nochmals OB Klaus Eberhardt.