Hermann Becker, Standortleiter von Evonik, sprach in seiner Rede von einer Verantwortungsgemeinschaft, in der Überlegungen angestellt werden sollten, wie man sich gegenseitig unterstützen könne. Nun habe man eine Win-Win-Situation für die Beteiligten: die Nachhaltigkeitsziele von Evonik, kombiniert mit der kostenfreien Erschließung einer Wärmequelle für die Stadtwerke.
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sprach von einem krisenbedingten Erfolgsmodell, was die Anschlussquote von nahezu 100 Prozent belege. Die Synergieeffekte der Partner, zusammen mit Energiedienst, böten nun eine gewisse Sicherheit. „Man muss das System weiterdenken“, verwies Eberhardt an die nun vorhandenen verschiedenen Rückfallebenen mit unterschiedlichen Energieträgern wie Blockheizkraftwerken und das im Landkreis angestrebte interkommunale Wärmenetz.
Baustein der Energiewende