Rheinfelden Was sie geleistet haben, verdient höchsten Respekt

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Die seit 40 Jahren in den Werkstätten des St. Josefshauses Herten tätigen Arbeitsjubilare wurden im Rahmen einer Mitarbeiterfeier geehrt. Foto: zVg/Andreas Gräff

Festakt: Jubilare der Werkstätten im St. Josefshaus Herten geehrt / „Chancen des neuen Bundesteilhabegesetzes nutzen“

Rheinfelden-Herten. Die Werkstätten des St. Josefshauses haben in diesem Jahr das Betriebsjubiläum ihrer Beschäftigten wieder im Rahmen einer liebevoll gestalteteten Feier begangen. Diese fand in der Halle des St. Josefshauses statt. Wegen der Coronabestimmungen wurden die Jubilare jedoch diesmal in zwei Feiern für ihre Betriebstreue geehrt.

So begrüßte die Leiterin der Werkstätten, Dorina Huber, Jubilare und Gäste jeweils zu einer würdig gestalteten Feierstunde samt feinem Vier-Gänge-Menü aus der Küche des St. Josefshauses und begleitet von guter Musik.

Huber erinnerte an die zurückliegende Coronazeit und bedankte sich bei allen, „dass trotz der schwierigen Bedingungen so engagiert mitgearbeitet wurde, dass wir weiterhin ein gutes Umsatzergebnis in der Werkstatt erreichen konnten“. Was die Jubilare in dieser Zeit und insgesamt in ihrem Berufsleben geleistet hätten, verdiene größten Respekt, sagte die Werkstattleiterin und zollte allen einen großen Dank dafür.

Lob, Dank, Urkunden und Geschenke

St. Josefshaus-Vorstandsmitglied Birgit Ackermann beglückwünschte die Jubilare auch im Namen ihres Vorstandskollegen Thilo Spychalski. In ihrer Rede warf sie einen Blick in die Entwicklung der Werkstätten: „Wir werden die Chancen, die uns das neue Bundesteilhabegesetz bietet, nutzen. Dazu werden wir uns politisch dafür einsetzen, dass die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen als Kooperationspartner für Wirtschaftsunternehmen immer wichtiger werden – und als Bausteine der Teilhabe am Arbeitsleben noch öfter als Sprungbrett auf den allgemeinen Arbeitsmarkt genutzt werden können.“ Ackermann betonte, dass sich das St. Josefshaus als soziale Einrichtung dafür einsetzen wolle, dass sich der Arbeitsmarkt auch für Menschen erschließen lässt, die besondere Bedürfnisse in der Pflege oder in anderen Bereichen haben.

Im Mittelpunkt stand die Ehrung der Jubilare. Mit einer sehr persönlich gehaltenen Laudatio ehrte Werkstattleiterin Huber auf charmante Art jeden Jubilar, bevor Ackermann ihnen die Urkunden übergab und die jeweiligen Gruppenleiter individuell ausgesuchte Geschenke überreichten.

Die „Vierziger“:

Für 40 Jahre wurden geehrt: Regina Denzel, Martin Flemming, Alfred Gallazzini, Holger Gehrmann, Klaus-Peter Grimm, Harald Hirsch, Hans-Peter Huber, Sonja König, Thomas Müller, Heidi Röttele, Georg Röttele, Waltraud Sartory und Jochen Strobel.

Die „Fünfundzwanziger“:

Seit 25 Jahren arbeiten Veronika Dicht, Heidrun Eckstein, Gerhard Lais, Matthias Saland, Emil Wechlin, Birgit Windel und Markus Zillgen.

Die „Zehner“:

Ihr „Zehnjähriges“ feierten Michaela Götze, Patrick Große-Pawig, Tamara Oettlin, Sebastian Raaber, Arthur Reichert, Raimund Schaaf, Ali Cem Umurhan, Miriam Unger und Melanie Weis.

Die neuen Ruheständler:

In den Ruhestand wurden verabschiedet: Christa Frackmann, Robert Göbel, Bernhard Stork, Heinrich Klein, Regina Jablowski, Dieter Baumstark, Brigitte Burger, Ute Hodapp, Edeltraud Ühlin, Tabea Schöni, Friedrich Miltner, Roswita Wäschle, Helmut Dießlin und Irmgard Stein.

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