Rheinfelden Wertejahr startet

Die Oberbadische
Bereits bei der ersten Informationsveranstaltung zum geplanten Rheinfelder „Werte-Jahr 2020“ sprudelten die Teilnehmer vor Ideen und Anregungen. Dario Rago, der Leiter der Stabsstelle Integration und Flüchtlinge, hielt alles auf Papier fest. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Infoveranstaltung: Auftakt am 17. Januar

Rheinfelden. Eine erste Informationsveranstaltung zum geplanten Rheinfelder „Werte-Jahr 2020“ fand dieser Tage im Haus Salmegg statt. Rund 40 Vertreter verschiedenster Vereine, Initiativen und Gruppierungen waren der Einladung der Stadt gefolgt, um in einem gemeinsamen „Brainstorming“ mögliche Formate, Veranstaltungen und wichtige Protagonisten zu identifizieren.

Anknüpfend an den breit aufgestellten Prozess zur Erarbeitung des Integrationskonzeptes will die Stadt im kommenden Jahr gemeinsam mit verschiedenen Akteuren und der Bevölkerung einen öffentlichen Diskurs zum Thema „Werte“ führen. Dabei geht es um Fragen wie „Von welchen Werten wird eine Stadtgesellschaft getragen, welche Werte bestimmen das Zusammenleben und wie kann man diese Werte vermitteln?“ Neben städtischen Veranstaltungen sollen sich – mit Unterstützung der Stadt – möglichst viele Akteure mit eigenen Projekten und Veranstaltungen einbringen. Darüber hinaus ist auch ein Projekt mit Tempus fugit zu Reflexions- und Methodenwerkstätten geplant. „Der genaue Umfang des „Werte-Jahres 2020“ ist noch abhängig von der Höhe der Fördermittel, die wir beim Land beantragt haben“, erklärt Dario Rago, der Leiter der Stabsstelle Integration und Flüchtlinge.

Der offizielle Auftakt zum „Werte-Jahr 2020“ findet am Freitag, 17. Januar, in Verbindung mit der Ausstellung des Ateliers Frida, einem Projekt der Lebenshilfe Lörrach für Künstler mit Behinderung, statt. Die beteiligten Künstler setzen sich bereits seit einem Jahr mit dem Thema „Werte“ auseinander.

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