Der moldawische Neuzugang Alin Corici ist nun erst ab Dezember für den Regionalligisten startberechtigt.
Ringer-Regionalligist RG Hausen-Zell will sich im Heimkampf gegen den Aufsteiger beweisen.
Der moldawische Neuzugang Alin Corici ist nun erst ab Dezember für den Regionalligisten startberechtigt.
Am vergangene Wochenende waren die Regionalliga-Ringer der RG Hausen-Zell kampffrei und konnten neben dem Derby des Ortsrivalen SV Gresgen gegen den TuS Adelhausen auch einen Blick auf den anstehenden Gegner RSV Schuttertal werfen. Während die WKG Weitenau-Wieslet nun am anstehenden Wochenende das Freilos genießt, hat die RG den südbadischen Oberliga-Meister zu Gast. „Wir kennen sie schon lange. Es ist eine sympathische Mannschaft“, attestiert RG-Coach Sven Kiefer den Ortenauern.
Weniger erfreut ist Kiefer über die Nachricht, dass Alin Corici, der für den verletzten Ukrainer Denys Pavlov nachverpflichtet wurde, nun entgegen der Planungen, erst ab Dezember startberechtigt sein wird. „Die sportliche Leitung hatte im Vorfeld noch recherchiert, ob er ohne Wechselsperre kommen kann“, nimmt der RG-Trainer die Verantwortlichen in Schutz. Wer nun die Lücke im 80er-Freistil-Limit füllen wird, lässt er aber noch offen.
Souverän mit 36:0-Punkten überrannte der RSV Schuttertal im vergangenen Jahr die Konkurrenz in der Oberliga. Entsprechend wenig personelle Veränderungen mussten die Verantwortlichen deshalb noch ambei der Kaderzusammenstellung treffen. Für die 57er-Klasse holte der RSV vom Bundesligisten RKG Reilingen-Hockenheim den 24-jährigen Georgier Akaki Osiashvili. Vom freiwilligen Absteiger KSV Haslach kommt Marcus Mickein, einst auch bei der WKG Weitenau-Wieslet im Freistil auf der Matte im Halbschwergewicht (98 Kilogramm). „Uns erwartet ein sehr starker Aufsteiger, der sich nochmals verstärkt hat“, ist Sven Kiefer gewarnt. „Es wird richtig schwer. Dennoch hoffe ich auf einen Sieg“, zeigt er sich nach der Regionalliga-Pause zuversichtlich.
Zahlreiche Eigengewächse und langjährig treue Aktive sind in der Mannschaft des RSV, der in im heimischen Hexenkessel vor 400 Zuschauern am vergangenen Samstag dem amtierenden Vizemeister RG Lahr mit 16:15 eine hauchdünne Niederlage beibrachte. Mit 12:13 ging es in die abschließenden Weltergewichtskämpfe. Der ehemalige deutsche B-Jugendmeister Luca Munz (75 kg Freistil) musste gegen den amtierenden U20-Vizemeister Luis Fening kräftig haushalten. Nach vier Minuten führte Fening erst 4:0, ehe er in der Schlussminute auf verkürzte. Ein Punkt zu wenig für den dritten Mannschaftspunkt. Somit war es Aushängeschild Tomi Claudiu Hinoveanu (75 kg Greco) möglich, mit seinem Überlegenheitssieg das Ruder final herumzureißen und dem Aufsteiger den 16:15-Heimsieg zu ermöglichen. In der Vorwoche drehten die vier Schlussringer ein 8:12 zum 18:12-Auswärtssieg.