Ringen Auswärtssieg zum Abschluss

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Ringen Bundesliga: TuS Adelhausen gewinnt in Nackenheim / RKG Freiburg und ASV Urloffen steigen ab

Obwohl nicht mehr in Bestbesetzung unterwegs, konnte der TuS Adelhausen den Kampf gegen den SV Alemannia Nackenheim mit 18:16 gewinnen. Beide Teams hatten schon zuvor die Teilnahme an den Entscheidungskämpfen mit den Vertretern der Bundesliga-Gruppe Ost sicher.

Bodenheim-Nackenheim (rom). Was nun auch feststeht: In der kommenden Saison hat der TuS Adelhausen keine südbadischen Derbys mehr im Kalender. Nach Schlusslicht RKG Freiburg muss auch der ASV Urloffen als Siebter den Gang in Liga zwei absolvieren. Sieger der Westgruppe ist der ASV Mainz, der sich mit 17:14 beim KSV Köllerbach durchsetzte und auf den Sieger des Duells zwischen dem ASV Nackenheim und dem KSC Germania Hösbach trifft. Der TuS Adelhausen trifft nach der Abweisung des Protests des ASV Schorndorf (siehe nebenstehender Bericht) auf den AC Lichtenfels. Am 27. Dezember reisen die Dinkelbergringer nach Oberfranken. Zwei Tage später findet der Heimkampf in Adelhausen statt. Sollte der TuS in der Endabrechnung als Sieger hervorgehen, kommt am 7. Januar Titelverteidiger SV Wacker Burghausen auf den Dinkelberg.

Fünf Siege reichen zum Erfolg

„Es war ein guter Abschluss der regulären Runde“, bekennt Trainer Sascha Oswald zufrieden. „Ich war so entspannt wie noch nie in dieser Saison.“ Ohne 57er-Ringer angetreten reichten fünf gewonnene Duelle für den Auswärtserfolg im Rheinland. Keine zwei Minuten benötigte Felix Krafft (130 kg-Freistil) für seinen Schultersieg beim Stand von 13:0. Levan Metreveli (61 kg-Freistil) wurde in der zweiten Minute in Führung liegend verletzungsbedingter Aufgabesieger.

Sofort auf die Schultern ging dann im Anschluss Nachwuchsringer Leonard Zavarin (98 kg-Greco) bei seiner Saisonpremiere. Mit dem 9:3-Erfolg von Manrikos Theodoridis (66 kg-Greco) führte der TuS zur Pause mit 10:8.

Mit einem Schultersieg baute Sebastian Jezierzanski (86 kg-Freistil) den Vorsprung aus, der durch die Überlegenheitsniederlage von Thomas Eckhardt (71 kg-Freistil) direkt ausgeglichen wurde. Ohne Gegner kam Ilie Cojocari (80 kg-Greco) zu vier Punkten, womit ein Sieg in Reichweite kam. Durch die knappen Niederlagen von Tom Stoll (75 kg-Greco, 0:12) und Dimitri Jioevi (75 kg-Freistil, 6:6 höhere Wertung) behielten die TuS-Ringer die Oberhand.

„Alles in Allem sind meine Erwartungen erfüllt worden“, bekannte Sascha Oswald zusammenfassend. Somit hat er nun den ersten freien Samstag seit Monaten vor sich, ehe es ungewohnt gleich zwei Kämpfe werktags binnen drei Tage geben wird.

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