Ringen Verbandsliga: SV Gresgen gelingt die Revanche.
Zell-Gresgen - „Der blaue Kreis bildet sich wieder zur großen Freude der Trainer,“ kommentierte Axel Grether den Abschluss des Heimkampfes am des Verbandsligisten SV Gresgen am vergangenen Samstag..
Nach fünf Wochen durften seine Männer wieder zuhause einen Sieg feiern. Sie schlugen den SV Triberg deutlich mit 17:12 und revanchierten sich damit für die knappe 16:18-Vorrundenniederlage.
„Braun-Bär“ kommt immer besser in Fahrt
Beim Gastgeber ging die kurzfristige Aufstellungsänderung auf: Mittelgewichtler Manuel Berger trank sich ins Freistil-Schwergewicht hoch und sorgte mit einer Zwei in der Schlussminute für einen 3:3-Endstand, der dem SVG einen nicht unbedingt erwarteten Mannschaftspunkt bescherte.
Zuvor fuhr Andreas Heidt (57 kg-Greco) trotz kurzzeitigem Knock-Out einen 17:2-Überlegenheitssieg ein. Emanuele Di Martino (61 kg-Freistil) schulterte seinen Gegner nach anderthalb Minuten. Auf dem Zeller Berg angekommen ist nun auch Tizian Gottstein (66 kg-Greco). Der Leichtgewichtler stellte mit einem 12:0-Erfolg die 12:4-Pausenführung des SV Gresgen sicher.
Trotz Grippe begrenzte Daniel Wimberger (86 kg-Greco) seine Niederlage auf 4:7 und ließ beim Gastgeber die Hoffnungen auf den Gesamtsieg wachsen.
Auch Denis Grether (71 kg-Freistil) vermied die gegnerische Vier mit einer taktisch hervorragenden Leistung bei seiner 4:8-Niederlage. Grether führte sogar mit 4:1, als seiner renommierter Kontrahent Khamzat Temarbulatov doch noch das Blatt wendete.
„Unser Braun-Bär kommt immer besser in Fahrt“, attestierte Axel Grether Jan Braun (80 kg-Greco), der mit seinem 10:8-Erfolg für die Vorentscheidung sorgte. Mit einer kampflosen Vier für Albert Meister (75 kg-Greco) war die Messe zu Gunsten des SV Gresgen gelesen. So war für die Heimstaffel die Schulterniederlage von Schlussmann Martin Fricker (75 kg-Freistil) zu verkraften.
