Ringen Boden im Abstiegskampf gut gemacht

Die Oberbadische
WKG-Coach Marc Viardot muss eine knappe Niederlage verkaften. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Hausen (lu). Einmal stark, einmal unglücklich und einmal erwartet: Das ist

Hausen (lu). Einmal stark, einmal unglücklich und einmal erwartet: Das ist kurz und knapp die Bilanz des 12. Wettkampftages der Verbandsliga. Die RG Hausen-Zell II siegte mit 23:14 gegen den KSV Tennenbronn II, die WKG Weitenau-Wieslet II verlor knapp mit 14:16 gegen den ASV Vörstetten und der SV Gresgen hatte beim 26:8 gegen den AC Gutach-Bleibach keine Chance.

SV Gresgen „Wir hatten wie angekündigt einige Stammringer daheim gelassen, um Wehwehchen auszukurieren“, erklärte Coach Axel Grether. Aber auch mit der stärksten Mannschaft hätte man gegen diesen Gegner nicht gewonnen „Da fehlt uns mindestes noch ein Siegringer“, sagte er und hatte die deutliche Niederlage schnell abgehakt.

Denn der Fokus liegt bereits auf den nächsten beiden Wettkämpfen, den Derbys gegen die WKG und die RG. „Wir brauchen mindestens noch zwei Siege, um den Klassenerhalt zu packen“, forderte Grether. Aktuell wisse man noch nicht, wie viele tatsächlich absteigen müssen.

RG Hausen-Zell II „Ganz, ganz stark“, lobte auch noch zwei Tage nach dem glanzvollen Sieg gegen Tennenbronn Trainer Adrian Recorean sein Team. Jetzt gelte es aber, auch weiterhin die Form zu halten und weiter Boden zu den Nichtabstiegsplätzen gut machen. „Ich glaube fest an den Ligaerhalt“, so Recorean. Und gerade Ringer wie Johann Schmittel, der nach Rückstand seinen Kontrahenten noch schulterte, sowie Maximilian Mond, Simon Waßmer und Manuel Kiefer machen im RG-Lager Mut. Einen Kampf der Extraklasse bot jetzt zudem Oldie (46) Jörg Denner (71 kg Freistil), den er letztlich mit 16:14 und einem Mannschaftszähler für sich entschied. „Das war ein super Fight“, würdigte Recorean. Ein Lob trotz Niederlage bekam auch Schwergewichtler Sven Kiefer. „Aber gegen den Bulgaren Miroslov Geshev, der Fünfter bei der EM wurde, hatte er keine Chance.“

WKG Weitenau-Wieslet II: „Schade, wir waren ganz nah dran, aber es hat leider nicht gereicht“, bedauerte Trainer Marc Viardot nach der 14:16-Pleite gegen den ASV Vörstetten. Seine Jungs hätten alles gegeben, doch dieser Gegner verfüge einfach über ein starkes Team, sodass es mit dem erhofften Sieg nichts geworden sei. Schade sei unter anderem gewesen, dass Thomas Bachmann (80 kg Greco) zuviel gewollt habe und sein Duell letztlich mit 11:12 abgab. „Jetzt wird es mit dem Klassenerhalt sehr, sehr schwierig“, weiß Viardot.

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