Daher verwundert die Aufstellung vom ersten Kampftag kaum. Mit vier Jugendlichen besiegte Taisersdorf zuhause den VfK Mühlenbach. Im Vorjahr gewann der KSV Rheinfelden beide Regionalligaduelle gegen den KSV übrigens deutlich mit 22:7 und 23:10.
„Ich schätze Taisersdorf noch ein wenig stärker ein als Appenweier. Sie sind physisch eine der stärksten Mannschaften. Alle bombenfit. Aber wenn wir normal stellen, ist für uns was drin. Zumal wir dann auch vollständig sein werden“, kündigt der Rheinfelder Coach Sascha Oswald an. Inzwischen ist die wechselbedingte Sperre des Ex-Taisersdorfers Vojtech Benedek abgelaufen und er damit ebenfalls startberechtigt. Spannung versprechen laut Oswald die Freistil-Duelle. Nachwuchsringer Patrick Käppeler (80 kg) wird ein ernsthafter Belastungstest für Sebastian von Czenstkowski. Doch auch im klassischen Stil hat Manuel Kingani (75 kg) vom Vorjahr noch eine Rechnung mit Gästeringer Andreas Rinderle offen. Werden die neuen Greco-Regeln ihm entgegenkommen, das 1:6 auszumerzen?